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Auch im Zeitalter des Smartphones werden Fahrzeugfunkgeräte gerne genutzt – Hier erhalten Sie einen Überblick
Was versteht man unter Fahrzeugfunkgeräte?
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich ganz allgemein gesagt um Funkgeräte, die in einem PKW oder einem LKW vorzufinden sind. Sie ermöglichen die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und der Leitstelle oder den Fahrzeugen untereinander. Fahrzeugfunkgeräte gehören zur Grundausstattung eines jeden Polizeiautos, doch in Zeiten von hohen Roaming-Gebühren verwenden auch immer mehr private Nutzer den Funk im eigenen Auto.
Ein Blick in die Vergangenheit
Schon früh wurde thematisiert, bewegliche Einheiten und Fahrzeuge mit Funk auszustatten. Allerdings ergaben sich immer wieder Probleme aufgrund der verwendeten Frequenzen und der damaligen Gerätetechnik.
Oftmals erwiesen sich die Prototypen, nicht als praxistauglich. Denn damals gab es noch keine kompakten Hochleistungs-Akkus, die den Energiebedarf der Funkgeräte dauerhaft decken konnten. Es wurde eine konstante Stromversorgung benötigt, die die Mobilität der Funkgeräte erheblich erschwerte.
Als erste Feuerwehr in Deutschland entwickelte die Berufsfeuerwehr Magdeburg 1924 eine eigene Funkanlage und verfügte über das erste Einsatzfahrzeug mit Funk. Damals wickelten noch speziell ausgebildete Beamten den Funkverkehr ab.
Ist die Nutzung von Fahrzeugfunkgeräten mittlerweile für jedermann erlaubt?
Von der Müllabfuhr bis zum Taxifahrer oder Fernfahrer – mittlerweile werden Fahrzeugfunkgeräte nicht mehr ausschließlich von der Polizei, dem Militär oder der Feuerwehr genutzt. Ein Fahrzeugfunkgerät zu besitzen ist somit längst kein Privileg mehr. Auch Hobbyfunker dürfen sich ein Funkgerät in ihr eigenes Auto installieren. Doch auf was sollte man dabei achten? Seit dem 1. Februar 2001 ist das Tippen auf dem Smartphone während der Autofahrt verboten. Um weiterhin im Auto telefonieren zu können, wird eine Freisprechfunktion benötigt.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Da Funkgeräte keine Mobiltelefone sind, greift das Handyverbot nicht. Zumindest noch nicht. Trotzdem sollte man beim Kauf eines Fahrzeugfunkgerätes drauf achten, dass es eine VOX-Funktion besitzt und ein Headset dazu nutzen. Als Vorsichtsmaßnahme wird zudem dazu geraten, dass die Bedienung des Funkgeräts vom Beifahrer übernommen wird.
Denn fahrende Funker müssen im Ernstfall mit haftungsrechtlichen Konsequenzen rechnen, insofern Sie in einen Unfall verwickelt sind. Wie lange die Schonfrist noch für Funksprechgeräte in Autos gilt, ist nicht ganz klar. Vor allem Seitens der Hersteller wurden die Proteste deutlich lauter, da vor einigen Jahren noch keine geeignete Freisprechfunktion in den meisten Funkgeräten integriert waren.
Optimierung der Reichweite
Sowohl die Reichweite eines Fahrzeugfunkgeräts sowie die Akustik sind in der Regel besser als die eines mobilen Funkgerätes. Denn eine montierte Dachantenne kann die Reichweite deutlich erhöhen, allerdings weckt diese auch die Neugier von Grenzpolizisten. Daher wird empfohlen bei geplanten Grenzübergängen zumindest teilweise eine Demontage der Antenne vorzunehmen.
Deutschland – ein Land der Lizenzen
In Deutschland erübrigt sich die Frage nach einer Lizenz in der Regel recht schnell, denn ohne Funklizenz stehen nur der CB- Funk („Citizens Band“) und der PMR-Funk („Private Mobile Radio“) zur Verfügung.
Jedes Land verfügt über eigene Funkfrequenzen die eigenständig verwaltet werden. Folglich können bei der Verwendung von deutschen Funkgeräten im Ausland Konflikte entstehen. Umgekehrt kann davon ausgegangen werden, dass Funkgeräte aus dem Ausland nicht in Deutschland zulässig sind. Um sich schon vorab einen besseren Überblick zu verschaffen, gibt es für den populären CB-Funk beispielsweise Listen für verwendbare Kanäle.
Analoger Funk, was war das gleich?
Der Wandel von analogen Funkgeräten hin zu digitalen hat sich in Deutschland bereits vor zwei Jahren bemerkbar gemacht. Wie es jeder Hobbyfunker kennt, ist es bei analogen Funkgeräten üblich, dass es nur möglich ist im Wechsel zu sprechen. Gleichzeitiges Reden und Hören, wie wir es vom Smartphone oder dem Telefon kennen ist nicht möglich. Digitalen Funkgeräten hingegen sagt man eine höhere Sicherheit gegen vermeintliche Abhörattacken nach. An dieser Stelle gilt es je nach Verwendung des Funkgeräts individuell zu entscheiden.
Zuverlässige Fahrzeugfunkgeräte von Motorola
Zu den wohl bekanntesten Herstellern von Fahrzeugfunkgeräten zählt die Marke Motorola. Denn Motorola blickt auf eine langjährige Unternehmensgeschichte zurück und hat in den vergangenen Jahren wesentliche Beiträge zur Entwicklung von geeigneten Funklösungen geleistet.
Bevor 1958 das erste Zweiwege-Funkgerät für Fahrzeuge mit vollständig transistorisierter Stromversorgung und Receiver auf den Markt kam, stellte Motorola den Germanium-Transistor für Autofunkgeräte vor. Dieser war der erste Hochleistungstransistor auf dem Markt. Auch heute noch steht die Marke Motorola für eine hohe und zuverlässige Qualität. In unserem Onlineshop finden Sie eine erlesene Auswahl von Fahrzeugfunkgeräten der Marke Motorola.
Hier das Wichtigste in Kürze zu den Motorola Mototrbo Fahrzeugfunkgeräte, die in unserem Onlineshop bei Onedirect erhältlich sind:
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